Workshop: Geschichten, Themen, Forderungen
Di., 10. Apr. 2018
Die nächsten Dokumentarfilme werden wir mit anderen Augen sehen!
Am Sa., 07. April 2018 fand der Workshop „Von der Idee zum Dokumentarfilm“ statt. Trotz der ersten Sonnenstrahlen und sommerlicher Temperaturen versammelten sich 16 Filmbegeisterte in den Räumen des UJZ Glocksee. Die Leitung übernahm Florian Hoffmann, Dokumentarfilmer aus Berlin.
„Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen einer Reportage und einem Dokumentarfilm?“ Mit dieser Frage leitete Florian unseren Workshop ein. Eine Frage, die wir uns offensichtlich zuvor noch nie gestellt haben. Die darauffolgende Diskussion kreiste um unterschiedliche Begriffe wie Neutralität, Haltung und Erzählung. Schließlich waren wir uns einig: Während wir uns Reportagen zu bestimmten Themen ansehen, um Informationen zu erhalten und Hintergründe zu verstehen, zeigen Reportagen Geschichten, Entwicklungen und spiegeln auch eine Haltung des Regisseurs oder der Regisseurin wider.
Nachdem wir filmische Einblicke in unterschiedliche Formen des Dokumentarfilms erhalten haben, stellten wir schließlich fest: auch, wenn wir allesamt zu ein und demselben Thema filmen, jede*e hätte ganz eigene Geschichten zu erzählen. Dass wir über ausreichend Ideen und Stoff für Filme verfügen, zeigte der Nachmittag. Wir sind gespannt, ob wir die eine oder andere schon bald auf einer Leinwand bewundern dürfen.